Ab 1998 hat Rebecca Warren Skulpturen geschaffen, die sich an Robert Crumb orientieren, dem legendären Cartoonisten der Gegenkultur in den 60er und 70er Jahren. Sie setzt die üppigen, aufreizenden, starken Girls von Crumb in dreidimensionale Figuren um. „Mit grossformatigen Figuren aus ungebranntem Ton, die die Erkennungs- und Markenzeichen weiblicher Sexualität (Busen, Waden, Hintern) ins Monströse überzeichnen, hat sich die britische Künstlerin einen Namen gemacht.“ (Ausstellungskatalog Kunsthalle Zürich 2004)
2006 wurde Rebecca Warren für ihre skulpturalen Installationen für den renomierten Turner Prize nominiert.
2014 erfolgte ihre Berufung als Professorin für „Freie Kunst“ an die Kunstakademie Düsseldorf.
Bildnachweise
https://www.maureenpaley.com/artists/rebecca-warren
http://www.dreamideamachine.com/en/wp-content/uploads/sites/3/2021/03/Warren_Paris_2003_19301_01.jpg
https://www.pinterest.nz/gcferguson/rebecca-warren-sculpture-clay/
Robert Crumb Girls Girls, Coffe Table scratchbook 1996